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Veranstaltung: Keine Abwälzung der Krise auf unseren Rücken

Wann:
Do, 5. Dezember 2019, 18:00 h
Kategorie:
Haupt

Beschreibung

Alle Anzeichen deuten auf einen neuen Krisenausbruch hin. Das Industriekapital hat in vielen Betrieben Entlassungen, Standortschließungen, Verlagerungen, Sparprogramme u.a. angekündigt. In Stuttgart sind besonders Bosch, Mahle und Daimler betroffen. Sie wollen die Kosten der Krise auf die Beschäftigten abwälzen, nachdem sie jahrelang fette Profite einkassiert haben. Sie wollen die sogenannte „Transformation“ der Autoindustrie, den Ausstieg aus den Verbrennertechnik, zu Produktionsverlagerung ins Ausland nutzen.

Sie wollen mit weiteren Digitalisierungsschüben Arbeitsplätze vernichten. Mit betrieblichen und zentralen Aktionen wie z.B. am 22. November reagiert die Gewerkschaftsbewegung auf diese Angriffe. Aber reicht das, um die Angriffe zu stoppen oder werden die Entlassungen und Standortschließungen trotzdem "sozialverträglich" abgewickelt?
• Wie erkämpfen wir Arbeitsplätze, die ökologisch und zukunftssicher sind?
• Wie stärken wir den Widerstand?
• Mit welcher Stoßrichtung kann die Einheit der Gewerkschaftsbewegung hergestellt werden?
• Welche Forderungen, Ziele und Aktionsformen sind notwendig, um die Angriffe abzuwehren?
• Was können wir tun, um in die Offensive zu kommen?

Wir schlagen vor, ein Solidaritätskomitee zu bilden, um gemeinsam betriebsübergreifend aktiv zu werden, Kräfte zu bündeln und die betrieblich Aktiven zu vernetzen.

 

Veranstaltung am Donnerstag, 5. Dezember 2019 um 18 Uhr
in Bad Cannstatt, Marktstr. 61A, in den Räumen von DIDF

 

Veranstalter: Zukunftsforum Stuttgarter Gewerkschaften, Metallertreff, Freundschafts- und Solidaritätsverein Stuttgart e.V. (DIDF Stuttgart)

 

Flyer